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„Kein Kleidungsstück für Menschen mit Bindungsangst“ oder auch „„Terracotta-Kimono“
Das Tragen eines Kimonos bringt Vor- ur- und Nachteile mit sich. Vor Allem ist es nicht einfach, es wie ein Outfit aussehen zu lassen, welches man außerhalb der Wohnung trägt. (Vielleicht hätte ich mir noch Essenswerkzeug in die Haare stecken sollen, Gabeln oder so.) Während man dem leichtfertigen Denker schnell den Eindruck vermittelt, man würde thailändische…
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„Nudeln machen ist auch kochen“ oder „aus Alt mach neu – Sessel Restauration“
Ich habe selten so lange gebraucht, bis ein Möbelstück an seinem Platz stand, wie bei diesem Sessel! Und ich habe mich selten so erschreckend in dem Aufwand getäuscht, den mir ein Projekt bereitet. Die Idee den Sessel zu restaurieren kommt ungefähr der grandiosen Idee gleich, Samstagnacht nachdem man tanzen war nachträglich noch eine Grundlage im…
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Tarnmodus deaktiviert oder auch der Hagebuttenmantel
Rot angezogen sein kann Vor und Nachteile haben. Der größte Vorteil ist wahrscheinlich, dass man von weitem gesehen wird. Der größte Nachteil ist wahrscheinlich, dass man von weitem gesehen wird. Ich lebe seit immer in einem Dorf, welches sich als Stadtteil im großen Hamburg tarnt. Das nimmt ihm aber spätestens keiner mehr ab, wenn…
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„Die Last der Kunst“ oder auch: „How to Furnier“
Ist es eigentlich schon Kunst, wenn man mit einem großen Kunstbuch, mit dem plakativen Titel: „ART!“ Furnier fixiert? Und was ist es dann? Performancekunst oder eine Kunstinstallation?Ich plane audioguidegeführte Besichtigungen durch mein Wohnzimmer. Die Plakette ist bereits im Aufrag: „So beuge dich nicht sondern festige dich anhand der Kunstes Last!“ Auf Instagram hat der eine…
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Meine Kunstdemenz oder auch das Puzzlebild mit Rahmen Tutorial
Ich habe einen körpereigenen Schutzmechanismus, der mir jedes Mal, wenn ich ein offensichtlich aufwändiges Projekt plane, vorgaukelt, es würde schnell gehen. In die meisten meiner aufwändigen Projekte waren Pixel involviert. Ich mag Pixel. Ich finde sie faszinierend. Dass viele kleine Teile ein Großes ganzes ergeben, packt mich jedes Mal. Aber Pixel und ich führen eine…
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Berufliche Veränderungen oder auch dreimalfünf Teil Eins
Ich habe die letzten fünf Jahre als Psychologin, Hellseherin, Lexikon, Politikerin, Doktormutter, Erzieherin, Stilberaterin (und Stillberaterin) und manchmal auch als Frustabladeplatz, kurz: Verkauf und Beratung im Textilfachhandel gearbeitet. In diesen fünf Jahren habe ich im Dienst wahrscheinlich mehr Kilometer zugeschnitten, als ich in den ersten fünf Jahren meines Lebens gelaufen bin, definitiv weitaus mehr geredet…
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Mille Feuilles und mein carrie-Bradshaw-Moment mit Rockutorial
Es wird kalt und ich habe wieder angefangen Sex and the City zu gucken. Wie jedes Jahr wenn es kalt wird. Ich habe früher alle typischen Mädchenserien ausgelassen. Zu der Zeit als ich eigentlich im Schlafanzug, bewaffnet mit Taschentücherbox und einem halben Liter Eis im Bett sitzen und in fiktive Charaktere verliebt sein sollte,…
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„Streetartsafari durch Hamburg“ oder „Wie ich lernte im Großstadtdschungel zu überleben“
Der weltbeste Freund der Welt hatte zuletzt den speziellen Wunsch zu lernen, wie man sich verteidigt und ich sollte mich mitverteidigen. Der höhergestellte Sinn und Zweck war aber eigentlich und ursprünglich, eine Plattform zu finden, auf der es gewollt, gefordert und anerkannt ist, kraftvoll auf ein Schaumstoffkissen einzuprügeln also wurde unser Ziel, räumlich betrachtet, ein…
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„Mein persönlicher modischer Albtraum“ oder auch „Eine Hose als Symbol der Altersmilde“
Ich habe mir eine Hose genäht, die jede Komponente meiner persönlichen modischen Entsetzen, die ich in der Vergangenheit durchlebt habe, vereint: Wir schreiben das Jahr 2003, die Mode verabschiedete sich von Schlaghosen, was meine beste Freundin und ich mit Entsetzen und der entgültigen Aussage quittierten, wir würden niemals diese engen Hosen tragen, die die Oberschenkel…