Aber schon Aristoteles sagte: Es gibt genau zwei Dinge, von denen man nie genug haben kann: Stauraum und Turnkästen. Recht hatte er damals, Recht hat er immer noch. Und wir haben jetzt – passend zu der Turnbank in der Küche – noch ein kleineres Pendant geschenkt bekommen. Der Nachteil an den Turnkästen (abgesehen von den Preisen, die dem eines Erstgeborenen auf dem Schwarzmarkt gleichkommen) ist die Verschwendung von Platz. Darunter kann man nämlich jede Menge Luft verstauen, aber mit dem Verstauen von Luft hatten wir sowieso noch nie Probleme. Oder man wirft den Turnkasten in die Luft und schiebt, bevor er wieder runterkommt, seinen Kram drunter. Alles nicht so richtig optimal.
Aber wir haben schon einmal eine Lösung für das Problem gefunden und was mit großen Turnkästen funktioniert, funktioniert auch mit kleinen Turnkasten.
Die abschließende Frage, die sich jetzt noch stellt, ist: Wo stellen wir den Turnkasten hin? Dazu hat Aristoteles nämlich gar nichts gesagt.
Und so gehts
Was man dafür braucht:
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Stich- oder Handsäge
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Schleifpapier
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2 Scharniere
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Stemmeisen plus Hammer
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Seil oder Kette
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Platte für den Boden
Schritt 1
Schnittstelle gleichmäßig anzeichnen.
Schritt 2
Entlang der Anzeichnung sägen
Schritt 3
Die Kanten glattschleifen.
Schritt 4
Aus dem Körper der Kiste mit dem Stemmeisen zwei Vertiefungen in der Breite und Tiefe der Scharniere herausstemmen.
Schritt 5
Scharniere am Körper und Deckel festschrauben.
Schritt 6
Boden von unten am Kasten festschrauben
Schritt 7
Seil, Kette oder Band innen an der Kiste befestigen, sodass der Deckel gehalten wird und nicht nach hinten fällt, sobald man ihn öffnet.