Gummibra 5-Minuten-Tutorial



Ich trage gerne Oberteile oder Kleider mit tiefem Rückenausschnitt. Ein schöner Rücken kann auch entzücken, sagte meine Oma. Was mich dabei weniger entzückt, ist das Problem, vor welches ich jedes Mal gestellt werde. Was ziehe ich drunter an? Nichts wäre eine Option, aber mal ganz ehrlich: Wer ist schon mal mit der Option „nichts“ zu einem wartenden Bus gelaufen? Oder euphorisch die Treppe heruntergehopst? Obwohl ich als Brüste verteilt wurden in der Schlange eher hinten anstand ist das kein Spaß, wenn einem die Dinger auf einmal um die Ohren fliegen. Und ja, auch wenig Masse kann fliegen. Dazu kommt noch das im Norden empirisch belegbare mehr oder weniger laue Lüftchen. Auch nicht so günstig, wenn andere sehen, wie kalt einem ist.
Und auch ein normaler BH sieht auf einmal fast medizinisch aus, wenn der Verschluss das stimmige Bild eines rückenfreien Oberteils stört. Auf meiner Pinterestpinnwand fand ich die längst vergessene Lösung des meiner Welt bewegenden Problems.

Was man dafür braucht:
Einen BH
Gummiband


Und so gehts:
Die alten Träger bis auf einen kleinen Rest abschneiden.
Dann jeweils an der oberen und unteren Kante der Restträger das Gummiband annähen.
Abmessen, wie viel man braucht, damit der BH straff sitzt aber einem nichts abschnürt.
Die Gummibänder an der anderen Seite anbringen, sodass man hereinschlüpfen kann und muss.
Vorne, wo früher die Träger saßen, kommt nun ein Gummiband hin, welches wie ein Neckholderoberteil einmal um den Nacken gelegt wird.




2 Antworten zu “Gummibra 5-Minuten-Tutorial”

  1. Wow, das ist ja mal eine geniale Lösung. Vielen lieben Dank für das Tutorial..
    Das Kleid sieht übrigens sehr gut an dir aus und zu beginn dachte ich die beiden schwarzen Bänder gehören da dazu. 🙂
    Ein schönes und nicht zu kaltes Wochenende.
    LG Diana

  2. Ups – genial! Hätte ich das nur letzte Woche schon gewusst …. Da war ich auf ner Hochzeit und musste mich dann für’s falsche Kleid entscheiden, weil im "schönen" das mit dem BH Problem kurzfristig nicht zu lösen war …) Naja. Für’s nächste Mal vorgemerkt.
    Herzlichst
    vonKarin

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